Wie bekämpft heidi den Fachkräftemangel – ein Beispiel aus der Praxis?

A portrait image of Florian Lethen, Managing Director of heidi

Florian Lethen (Geschäftsführer von heidi)
10. Februar 2025

An electrician wearing a cap, fixing an electrical device on the wall of a house.

Die Herausforderung

Ein mittelständischer Elektrotechnikbetrieb aus Norddeutschland mit Fokus auf Industrietechnik hatte große Probleme in Deutschland qualifizierte Elektriker zu finden. Vor der Zusammenarbeit mit heidi nutzte unser heutiger Kunde bereits Social Media Kampagnen sowie lokale Recruiting-Plattformen bzw.-Dienstleister und hatte hierdurch hohe laufende Recruiting-Kosten ohne ausreichend qualifizierte Fachkräfte finden zu können. Vor diesem Hintergrund entschied sich das Unternehmen dazu, eine Zusammenarbeit mit heidi auszuprobieren, um internationale Fachkräfte zu rekrutieren und den gesamtem Recruiting-Prozess effizient und nachhaltig gestalten zu können.

Unser Lösungsansatz

Schritt 1: Die Bedarfsanalyse

  1. Zu Beginn analysierte das heidi-Team die spezifischen Anforderungen des Betriebs. Neben technischen Qualifikationen wurde auch auf Sprachkenntnisse, Berufserfahrung und Mobilitätsbereitschaft Wert gelegt. Gleichzeitig wurde der potenzielle Kandidatenpool in über 50 Ländern (EU & nicht-EU) geprüft, um die aussichtsreichsten Zielländer zu identifizieren.

Schritt 2: Zielländer- und Kampagnenstrategie

  1. Basierend auf den Anforderungen startete heidi eine Rekrutierungskampagne in Ländern mit hoher Verfügbarkeit qualifizierter Elektriker. Hierbei kamen über 100 internationale Kanäle zum Einsatz. Zusätzlich dazu wurde heidis bestehender Talent-Pool von ca. 5000 Fachkräften auf passende Kandidaten geprüft.

Schritt 3: Qualifikationsprüfung und Vorauswahl

  1. Innerhalb von zwei Wochen wurden über 300 potenziell passende Kandidaten identifiziert. Mithilfe eines dreistufigen Prozesses – bestehend aus Lebenslauf-Analyse, virtuellen Fachprüfungen und Interviews – wurden die 15 am besten zu den Kundenanforderungen passenden Kandidaten ausgewählt und dem Kunden durch unsere digitale Plattform vorgestellt.

Schritt 4: Einstellung und Relocation

  1. Nach mehreren virtuellen Vorstellungsgesprächen entschied sich der Betrieb für einen Kandidaten aus der Türkei. Dank heidi‘s Unterstützung im Visums- und Relocationprozess konnte er innerhalb von drei Monaten seine neue Position antreten. Seine Qualifikationen – 10 Jahre Berufserfahrung als Industrieelektriker, A2-Deutschkenntnisse, vollständige IHK-Anerkennung seiner Ausbildung – machten ihn zur idealen Besetzung.

Das Ergebnis

Unser Kunde profitierte nicht nur von der schnellen Besetzung der vakanten Stelle, sondern auch von einem strukturierten Prozess, der Zeit und Ressourcen sparte. Vier Wochen dauerte der Gesamtprozess von der Erstellung des Anforderungsprofils bis zur Unterzeichnung des Arbeitsvertrags.

Nach Unterschrift des Arbeitsvertrags unterstützte heidi den Kunden bei der Durchführung des beschleunigten Fachkräfteverfahrens, was innerhalb von drei Monaten durchgeführt werden konnte, sodass die Fachkraft den Betrieb bereits heute unterstützen kann.

Der Geschäftsführer und Inhaber sagte nach dem Prozess über uns aus: „Dank heidi sparten wir uns zahlreiche Ressourcen und konnten ein weiteres Mitglied zu unserer Familie gewinnen. Wir freuen uns auch in Zukunft mit heidi zusammen zu arbeiten.“

Dieser Fall zeigt exemplarisch, wie heidi Unternehmen dabei unterstützt, die Herausforderungen des Fachkräftemangels zu meistern. Unser Ansatz – von der Bedarfsanalyse bis zur finalen Relocation – gewährleistet eine reibungslose Zusammenarbeit und die nachhaltige Besetzung Ihrer offenen Stellen.

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